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 Portrait von Crib und Rosa von A. Copper, 1817

Wenn man den Überlieferungen in den meisten Büchern glauben schenken darf, dann ist der American Bulldog der direkte Nachfahre der alten englischen Bulldogge die im frühen 17. Jahrhundert mit den Siedlern von England nach Amerika umgesiedelt ist.                                                                                                          

Der American Bulldog ist seit jeher ein Hund der nicht auf Aussehen sondern auf Arbeitsfähigkeit gezüchtet wird, daher gibt es auch viele Unterschiede im Aussehen.

Es wird angenommen, was auch sehr logisch ist, dass in den American Bulldog auch andere grosse, gesunde und bewegliche Rassen eingezüchtet wurden um die Arbeitsfähigkeit in dem jeweiligen Arbeitsgebiet, in dem der Hund gebraucht wurde, zu verbessern.

Nachdem auch in Amerika die Industrialisierung einzug gehalten hat und die Arbeitskraft der Menschen durch Maschinen ersetzt wurde, wurde auch der American Bulldog, als Arbeitshund, nicht mehr so nötig gebraucht. Daher entschlossen sich einige Fans der Rasse, sie wie gehabt weiter zu züchten.

Es kristallisierten sich zwei Schläge der Rasse heraus:

Zum einen der Bulligere, größere Typ der von John D. Johnson gezüchtet wurde und immer noch wird.

John D. Johnsons                     Red Maschine

John D. Johnsons                     Dick The Bruiser

Zum zweiten der leichtere, athletischere Typ der von Allen Scott gezüchtet wurde und immer noch wird. Er wird auch zum Viehtreiben und zur Jagt eingesetzt.

Allan Scott's Texas Ranger

Allan Scott's Sugar #1

Der American Bulldog, ob es jetzt der Scott (Standard) Typ , oder der Johnson (Bully) Typ ist, ist sehr Familienbezogen und loyal zu jedem Familienmitglied. Er ist ein eher Führerweicher und manchmal auch sensibeler Hund. Kadavergehorsam ist allerdings von ihm nicht zu erwarten, er kann ein echter Sturkopf sein. Er lässt sich zumeist schwer aus der Ruhe bringen und verhällt sich in der Wohnung eher unauffällig. Er kennt seine Familie, sein zu Hause und seinen Garten, welchen er auch als sein Territorium ansieht. Fremden tritt er zumeist zurückhaltend gegenüber. Anderen Hunden, vor allem gleichgeschlechtlichen, begegnet er mit einer gewissen Dominanz, die jedoch durch eine frühe gründliche Sozialisierung abgeschwächt werden kann.

Zum Schluss bleibt uns nur noch jedem der sich einen American Bulldog, oder auch jedem anderen Hund, kaufen möchte zu sagen: ein Hund kostet Geld, er macht Dreck und er verliert Haare, er sabbert und er schnarcht. Aber er ist der beste Begleiter den man sich in seinem Leben wünschen kann.

Achten Sie bitte immer darauf einen Hund bei einen guten Züchter zu erwerben, auch wenn es etwas teurer ist, es macht sich bezahlt. Dadurch lassen sich Verhaltensauffälligkeiten und Krankheiten fast ausschließen. Und falls doch mal etwas mit dem Hund nicht stimmt, kann man immer noch an den Züchter herantreten und ihn um Hilfe bitten, jeder gute Züchter wird Ihnen gerne behilflich sein.

Abschließend noch ein Foto von einem berühmten Hybrid American Bulldog. Hybrid heißt, eine Mischung aus Scott- und Johnson Typ. Es handelt sich um Sure Grip's "Freddie Krueger", der schon in einigen Filmen mitgewirkt hat.

 




 
     
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